Das Stressmodell von Lazarus wurde vom Psychologen Richard Lazarus entwickelt und beschreibt, wie Menschen Stress wahrnehmen und bewältigen. Lazarus definierte Stress als eine Situation, in der eine Person wahrgenommene Anforderungen als größer empfindet als ihre Fähigkeiten, diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Laut dem Modell besteht Stress aus zwei Hauptkomponenten: Stressoren, die die Stressreaktion auslösen, und die individuelle Bewertung dieser Stressoren durch die Person. Lazarus argumentierte, dass diese Bewertung subjektiv ist und von Faktoren wie Persönlichkeit, Erfahrungen und individuellen Bewältigungsstrategien beeinflusst wird.
Das Modell von Lazarus unterscheidet auch zwischen verschiedenen Arten von Stressbewältigungsstrategien, die Menschen verwenden, um mit Stress umzugehen. Dazu gehören problemorientierte Bewältigungsstrategien, bei denen die Person versucht, das stressauslösende Problem zu lösen, und emotionsorientierte Bewältigungsstrategien, bei denen die Person darauf abzielt, ihre emotionalen Reaktionen auf den Stress zu regulieren.
Insgesamt betont das Stressmodell von Lazarus die Bedeutung der individuellen Bewertung von Stressoren und Bewältigungsstrategien für die Entstehung und Bewältigung von Stress. Es hat dazu beigetragen, das Verständnis von Stress und Stressbewältigung in der Psychologie zu erweitern.
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